Mittwoch, 26. Februar 2014

The ultimate Berry-Muffin-Competition! / Der ultimative BeerenMuffin-Test!


From left top to right down / Von links oben nach rechts unten:
Donna Hay; Cynthia Barcomi; Bourke Street Bakery; SK -yohurt; SK-Crème Fraîche
(für die deutsche Version: runterscrollen bis zur Fahne)

You know this thing: You want to make a recipe that is kind of a "classical", like Bolognese or Mac`n Cheese or goulash or lemon cake or whatever.
But there are a thousand of slightly different recipes for one meal in the web and in books. Which one should I take?
Well, I don`t have the answer, for sure. It is a kind of taste - what you prefer. More dense or more fluffy, hotter or sweeter and so on and so on.

I am still on my way with Sauce Bolognese, but I already found my preferred pizza dough, for example. Best Baguette recipe: yes, I`ve found it!...

To find "my" (Blue-)Berry-Muffin was a little journey for me ...
I made this experiment last year, but in the end, it was so huge, that it waited on my Computer until NOW for being written onto my blog.
Here I want to share my experiences and my decisions. Please don`t forget: It`s just MY opinion. But probably it helps.


I chose 5 recipes for Berrymuffins from different books/websites (recipes below the ratings):
1) "BourkeStreetBakery" fom Paul Allam
2) "Donna Hay - Fast-Fresh-Simple"

 - I`ve got 3 cookbooks of Donna Hay, but have to confess, that I can`t say "She is a great cook for me!". The first book I bought just catched me with a very fresh way of photography. The third book was a gift.
The problem I have with her recipes is, that for me, she is most of the time very good in the sweet stuff, but the salty stuff is too pure for me. There is a piece of meat next to a veggie with a drop of sauce...this is too dry for me ( you can see that also on the bookcover). Yes, the photos look beautiful. But when I have it on my plate, it feels like something is missing. The ingredients to not dance with each other, they just are there, every piece for itself.
But I have good experience with the sweet recipes. So here we go!

3 & 4) From the Website "Smitten Kitchen" in 2 different versions
- One recipe is made with yoghurt, one with crème fraîche.
5) Cynthia Barcomis` Muffins (here Elly`s Blog with the recipe)



Timo and me rated independently (for sure!) from each other

- Timo is more a "sweet tooth", like we say here in Germany. He visited very often the US, and for us Germans, the US stuff is often much more sweet than ours. But he loves!
- For me, f.e. the sugar glazing on cinnamon rolls is a shock for my blood :) I like it more balanced, so that I still can taste the dough and not only sugar.


Here are some notes I made while baking:

1) BOURKE STREET BAKERY
>> amount of dough is generous; very soft, very very moist. Taste of fruits is very intense. A bit oily.

2) DONNA HAY
>> Many many berries, so the Muffins do not rise as good as the others; they stay very light; extremly stiff, it remebers more a cookie than a cake

3&4) SMITTEN KITCHEN

>> Dough is stiff, so it is besser to use frozen berries - fresh ones burst; too little dough; final muffins are soft and fluffy
- alternative1 with Yoghurt : very mild in taste, more stiff.
- alternative 2 with Crème Fraîche: fluffy

5) CYTHIA BARCOMI

>> Baking time too short; fill the form up to the brim; texture is stiff


Here is our rating
TIMO`S RATING
1) Bourke Street Bakery
2) Smitten Kitchen - Crème Fraîche
3) Donna Hay
4) Smitten Kitchen - Yoghurt
5) Cynthia Barcomi

FABI`S RATING
1) Smitten Kitchen - Crème Fraîche
2) Bourke Street Bakery
3) Smitten Kitchen - Yoghurt
4) Cynthia Barcomi
5) Donna Hay

For me, the Smitten Kitchen Crème Fraîche-recipe was much more better than all the others. So this is my ultimate Berry-recipe now.

Here are the recipes *click*
1) BOURKE STREET BAKERY
2) SMITTEN KITCHEN
3) DONNA HAY
4) CYNTHIA BARCOMI (in german...can`t find it in english)



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Ihr kennt das vielleicht auch: Man will etwas kochen, irgendeinen Klassiker. Bolognese. Oder Pizza Margarita. Oder Zitronenkuchen. Gulasch. Oder was auch immer.
Aber im Internet gibt es mehr als genug Rezepte dafür. Zu viele! Welches soll ich denn jetzt nehmen??
Darauf hab ich leider keine Antwort, natürlich. Ist ja auch eine Frage des Geschmacks. Wie man etwas halt lieber mag....fest oder luftig, weich oder hart, süss oder salzig...

Ich suche immer noch nach DER Bolognese-Sauce, aber immerhin hab ich schon meinen liebsten Pizzateig gefunden, zum Beispiel. Und die perfekte Baguette.

Das Muffin-Experiment hier habe ich letztes Jahr gemacht, aber am Ende war es so umfangreich und erschöpfen *börps!*, dass es auf meinem Computer bis jetzt warten musste.
"Meinen" Beerenmuffin zu finden war eine ganz schöne Reise - und ich will mit euch meine Erfahrungen teilen, und auch meine Entscheidung. Und sie begründen. Aber nicht vergessen: Das ist nur MEINE Meinung, die aus meinen Geschmacksknospen entstanden ist.
Trotzdem, vielleicht hilft es euch ja.

Ich habe 5 Rezepte aus Büchern/von Webseiten rausgesucht:

1) "Die Backbibel" von Paul Allam
2) "Donna Hay - Schnell-Frisch-Einfach"

- Ich habe inzwischen 3 Donna Hay-Kochbücer. Aber ich muss zugeben, dass sie für mich keine so grosse Köchin ist. Das erste Buch, das ich gekauft habe, hat mich mit seinen frisch-puren Fotos gefangen. Das dritte Buc war ein geschenk.
Das Problem, das ich mit ihren Rezepten habe, ist, dass sie zwar bei den süssen Sachen meistens super liegt ("meistens" ist auch schon schwierig, weil man am Ende nie weiss, ob es nun rockt oder nicht.), bei den salzigen ist sie mir aber zu puristisch: Das mag ja auf den Fotos schön aussehen, wenn der Teller aufgeräumt ist und das Stück Fleisch nicht den kleinen Stapel Bohnen berührt...und die Sauce ein kleines Fleckchen daneben ist (Das kann man schon auf dem Cover sehen). Aber wenn ich das auf meinem Teller habe, dann gehen die Lebensmittel für mich keine Bindung ein. Sie existieren stumm für sich, jedes einzeln.
Meine guten Erfahrungen mit den süssen Sachen hat mich doch ihr Muffinrezept wählen lassen.

3 & 4) Von der Website "Smitten Kitchen" in 2 Versionen:
- Einmal mit Joghurt und einmal mit Crème Fraîche.

5) Cynthia Barcomi`s Muffins
(Rezepte findet ihr ganz unten)





Timo und ich haben natürlich unabhängig und ganz heimlich voneinander bewertet.
Timo ist mehr der süsse Zahn, der durch seine häufigen USA-Reisen eine ganz andere Portion Zucker gewohnt ist. Der mag das pappsüsse Zeug richtig!
Für mich ist allein schon die Glasur auf den Cinnammon Rolls zu heftig. Ich mag es lieber sanfter und ausgewogener, ich will noch mehr Teig statt Zucker schmecken.

Hier sind ein paar Notizen die ich beim Backen gemacht habe:

1) BACKBIBEL
>> Teigmenge ist üppig; sehr soft, sehr sehr feucht, fast ölig. Fruchtgeschmack ist sehr intensiv.

2) DONNA HAY
>> Sehr viele Beeren - das bremst die Muffins etwas am Aufgehen. Bleiben sehr hell; sehr fest -> erinnert mich leicht an Kekse;

3&4) SMITTEN KITCHEN

>> Teig ist fest, also besser Tiefkühl-Beeren nutzen. Frische würden platzen beim Unterheben; Teig ist knapp bemessen; Muffins sind am Ende soft und fluffig.
- Alternative1 mit Joghurt: sehr mild; fester;
- Alternative 2 mit Crème Fraîche: fluffig-leicht

5) CYTHIA BARCOMI

>> Backzeit scheint mir zu kurz; Muffinform bis zum Rand füllen; Teigtextur ist recht fest


Hier unser "Rating"
TIMO`S RATING
1) Backbibel
2) Smitten Kitchen - Crème Fraîche
3) Donna Hay
4) Smitten Kitchen - Joghurt
5) Cynthia Barcomi

FABI`S RATING
1) Smitten Kitchen - Crème Fraîche
2) Backbibel
3) Smitten Kitchen - Yoghurt
4) Cynthia Barcomi
5) Donna Hay

Für mich war das Smitten Kitchen- Crème Fraîche- Rezept mit Abstand das Beste. Das wird also mein ultimatives Beeren-Muffin-Rezept. Und schlussendlich kann man ja anstatt der Beeren auch alles andere reintun: Nüsse oder Ananas,oder so. Ich werde es also als ultimative Basis nutzen!


Hier die Rezepte*click*
1) BACKBIBEL
(in englisch)
2) SMITTEN KITCHEN
(in englisch...Übersetzung weiter unten)
3) DONNA HAY
4) CYNTHIA BARCOMI

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Smitten Kitchen`s Blueberry Muffins
für 9-10 Stück

> 70 Gramm Butter, weich
> 100 Gramm Zucker
> 1 grosses Ei
> 185 Gramm Creme Fraîche
> 1/2 TL geriebene Zitronenschale
> 190 Gramm Mehl
> 1,5 TL Backpulver
> 1/4 TL Natron
> 1/4 TL Salz
> gut 100 Gramm Blaubeeren (frisch oder gefroren, dann aber nicht auftauen!-die matschen sonst) (oder sonstige Beeren)

>> Ofen vorheizen auf 190°C
>> Muffinblech vorbereiten - einfetten oder Muffinförmchen in die Vertiefungen geben (ich empfehle gerne das Antihaftspray zum Backen. So kann man den Teig direkt in die Form geben und danach erst in die Muffintütchen, die dann wiederum nicht so durchfettet sind und schön aussehn)
>> Butter und Zucker schlagen bis die Masse hell & fluffig ist
>> Ei dazugeben und gut verschlagen
>> Crème Fraiche und Zitronenschale dazugeben und auch verschlagen.

>> Mehl, Backpulver, Natron und Salz in einer anderen Schüssel vermischen.
>> Die Hälfte durch ein Sieb über die Buttermischung sieben. Verrühren, bis ein homogener Teig entsteht.
>> Die andere Hälfte drübersieben udn grade so unterheben, dass das Mehl nicht mehr sichtbar ist.
>> VORSICHTIG Blaubeeren unterheben.

>> In Form geben (nur knapp zu 3/4 füllen, sonst quillt der Teig beim Aufgehen über!) und in den Ofen schieben.
>> 25-30 Minuten backen, rausnhemen und abkühlen lassen.

>> Best: mit warmer Vanillesauce servieren!


Donnerstag, 13. Februar 2014

Bloodorange-Cinnamon-Tarte / Blutorangen-Zimt-Kuchen

 
 
For cooking or baking, I buy sometimes lemons or oranges. Sometimes I need the juice, sometimes only the peel. It is always a pity when I throw away the empty fruit without taking the peel. I always try to take the time to grate it and put it in the freezer.
For this recipe, you need ALL of it. You can use every single piece of the fruit, how wonderful.
I made this for my colleagues at work, unsure, if they like it. Orangecake is something very special here...we are not used to orangemarmelade, for example, like the british people do.
I found the base recipe at Jamie Oliver, but had to change it. I always do. I never leave a recipe I find like it is. I fit it to my preferences :)
Well... what can I say? Even people wo thought they won`t like it, loved it!

So, this recipe is quite simple, but first of all, it is tasty and beaaaautiful!

Zum Kochen oder Backen kaufe ich manchmal Zitronen oder Orangen - manchmal brauch` ich den Saft, manchmal die Schale, aber selten beides. Ich find`s schade, wenn ich irgendwas davon wegschmeissen muss. Ich versuche immer öfter, die Schale abzureiben, auch wenn ich sie grad nicht verwenden kann. In einem Mini-Glas wandert sie dann in meinen Tiefkühler.

Für das Rezept hier allerdings braucht ihr BEIDES! Keine unnützen Reste!
Ich hab den für meine Kollegen auf der Arbeit gebacken, unsicher, ob sie ihn mögen werden. Orangenkuchen ist hier ja nichts Alltägliches - wir sind es nicht gewohnt, Orangenmarmelade zu essen, so wie in England. Und wenn dann auch noch die Schale dran ist...uiuiui. Gewagt!
Das Basisrezept hab ich bei Jamie Oliver gefunden, aber ich musste es ändern. Ich ändere immer etwas. Ich lasse nie ein Rezept so, wie es ist. Küchenalchemie. Es muss ja am Ende erstmal MIR gefallen. Und das Experimentieren macht SO Spass!

Also, was kann ich sagen? Sogar Leute, die meinten, sie mögen das nicht, liebten es!
Das Rezept ist wunderbar einfach und schnell, aber in erster Linie: Lecker - und so hübsch!!! Macht echt was her...


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BLOODORANGE-CINNAMON-CAKE /Blutorangen-Zimt-Kuchen
(spring form - diameter: 24 cm/ 24 cm Springform)

Ingredients:

> 200 grams of butter / 200 Gramm Butter
> some butter to grease the form /
etwas Butter zum Einfetten der Form
> 4 big Tbsp brown sugar /
4 grhäufte EL braunen Zucker
> 2 organic (blood)oranges
/ 2 Bio-(Blut)Orangen
> 200 grams sugar /
200 Gramm Zucker
> 6 big Tbsp orange marmelade
(I used orange-sallow-thorn-marmelade, but this is very special, I guess. It doesn`t change the taste much) / 6 grosse EL Orangenmarmelade
> 4 large eggs /
4 Eier (L)
> 200 grams all-purpose flour /
200 Gramm Mehl
> 50 gram grounded almonds /
50 Gramm gemahlene Mandeln
> peel and juice of 2 organic oranges /
Fein geriebene Schale & Saft von 2 Bio-Orangen
> 1 flat tsp cinnamon, grounded
/ 1 flacher TL gemahlener Zimt

Method:
>> Preheat oven to 180°C/350°F
>> Grease your form with the butter. Do that very very generous - the sugared oranges yould stick on the bottom of your spring form at the end.
>> Mix brown sugar with a bit extra cinnamon and sprinkle the greased form.
>> Cut the 2 bloodoranges in slices as thin as possible
>> Lay them into the form, from the center in circles up to the rim (see photo). They should overlap a little bit.
>> Mix butter and sugar until foamy and light. Add 3 Tbsp of your marmelade.
>> Add eggs, flour, almonds, cinnamon, orange peel and juice and fold in gently
>> Pour dough gently onto your bloodoranges
>> Put in oven for about 45 to 50 minutes
>> Take out and let cool down for a few minutes, than turn out the cake, open the spring form and see if the bottom still sticks to the oranges. If yes: help yourself with a long knife or palette to seperate the oranges from the form (Push the palette in between both)
>> Prick some small holes into the cake
>> Add 3 Tbsp marmelade with some water and heat it. When it is liquid, pour it over your cake, so that the mixture can also find its way into the little holes.


Zubereitung:
>> Ofen auf 180°C vorheizen
>> Eine Springform sehr gut einfetten, sonst klebt sie am Ende an dern Orangen fest.
>> Den braunen Zucker und etwas Zimt mixen, in den Boden der Springform geben und verteilen.
>> Die 2 Blutorangen in seeeehr dünne Scheiben schneiden und dann von der Mitte aus im Kreis nach aussen legen, leicht überlappend (siehe Foto - die rutschen beim Backen etwas auseinander)
>> Butter & Zucker mit dem Handrührgerät hell & schaumig schlagen. 3 EL Marmelade dazumixen.
>> Eier, Mehl, Mandeln, Zimt, Orangenschale und -saft dazugeben und vorsichtig unterheben, bis ein schöner Teig entsteht.
>> Vorsichtig in die Springform auf die orangen giessen und sich von alleine legen lassen
>> Ab in den Ofen damit! - 45-50 Minuten
>> Rausholen, ein paar Minuten abkühlen lassen und dann stürzen. Die Springform lösen und den Boden vorsichtig abheben. Wenn die Orangen trotzdem dran kleben, mit einem bemehlten langen Messer oder einer Palette zwischen Boden und Orangen langfahren.
>> ein paar feine Löcher in den Kuchen stechen
>> Die restlichen 3 EL Marmelade mit etwas Wasser erhitzen, bis alles flüssig ist. Dann über den Kuchen giessen, so dass sich die Flüssigkeit auch in die Löchlein verteilen kann.

So, und jetzt den Sommer reinlassen! Egal, ob es Februar ist!



Samstag, 8. Februar 2014

TIP: How to organize recipes - TIP: Das Rezeptchaos organisieren

ATTENTION! FOODIE-NERD-STUFF!
(in deutsch weiter unten)
Okay, lovely people....
I could see that you all are visiting my page and so it seems you are patient. I am very grateful for that! Thanks so much.

So even if I come back slowly to kitchen, I am not yet really back to "not-snapshot-photograpy".
But I thought about it and I have a lot of other stuff that is interesting for all the poeple who love to cook.

I am a very organized person. I love lists and I love to plan stuff. I always have dreams to fulfill. I hate wasting time in searching for something I don`t want to search for.
Cooking is not so complicated as many people think ..well, it must not be. There are a lot of ideas to make it easy-going.
This is my first tip: how to organize your recipes better - and your cooking.


Halloh Ihr Lieben...
Ich habe gesehen, dass meine Website trotz meines Handicaps fleissig besucht wird - es scheint, ihr seid geduldig. Dafür danke ich euch von ganzem Herzen!

Auch wenn ich ganz langsam in die Küche zurückschleiche, bin ich noch nicht so weit, gleichzeitig die Fotografie durchzuziehen, da fehlt einfach noch die Kraft und Ausdauer. Aber ich hab über die Situation nachgedacht und eine Menge anderes Zeug gefunden, das Menschen, die gerne kochen interessieren kann.

Ich bin eine ziemlich organisierte Person. Ich liebe Listen, Post-Its und Pläne zu schmieden. Ich habe immer irgendwelche Träume. ich kann es nicht ausstehen, Zeit damit zu verschwenden, Kram zu suchen, den ich nicht suchen will.
Kochen ist garnicht so kompliziert wie manche denken...also, es muss es nicht sein. Man kann es sich immer ein Stückchen einfacher machen.
Hier mein erster Tip für euch: Wie man Rezepte organisieren kann!

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I have a lot of cookbooks and I have ordered some food magz for over 2 years now.
Every time I have a new book/mag I can`t wait to read it and I stick a lot of these small, colourful stickies to every recipe I reaaaally want to cook (you can see the mess further down the page at one of the photos)

In addition to that, I have ordered  "green box", these deliveries that come from a farm next to you and bring you fresh veggies or fruits or something. You never know what they`ll bring.
So it happens often, that I have the fridge full of a crazy mix of vegetables...and there pops up the question: what the hell will I do with that?
... sometimes, I just feel like I want to eat a special vegetable or fish or something and want to find a recipe quickly.

And I tell you: I reeeeally don´t want to search all my cookbooks for a recipe that tells me, what I can do with this or that veggie. - Too much time. I would end in my armchair, enjoying a book and immediately, it`s midnight and I have to go to bed hungry ^^

So I invented for me this time saving WHAT-TO-COOK-BOX!:

Ich habe eine Menge Kochbücher und obendrein noch ein Magazinabo seit über 2 Jahren.
Jedes Mal, wenn ich ein neues Buch/Magazin in den Händen halte, kann ich kaum abwarten, es zu durchstöbern und viele dieser kleinen, grellbunten Klebezettel reinzukleistern - an alle Rezepte, die ich wiiirklich kochen will (ihr könnt die Katastrophe weiter unten auf einem der Fotos sehn)
.

Obendrein habe ich eine Grüne Kiste abonniert (Für alle Hamburger - auf Nachfrage... ich bestelle hier: http://gruenekiste.de/). Da kommt dann eine Lieferung vom Bauernhof und bringt wöchentlich diverse Gemüse- und Obstsorte. Man weiss aber nie,was genau kommt.
Also passiert es häufiger, dass ich den Kühlschrank voll mit diversen, bunt gemixten Sachen habe. Und es ergibt sich zwangsläufig die Frage: Was um Himmels willen koch ich damit??
...manchmal hab ich auch einfach nur Heisshunger auf eine bestimmte Zutat und suche ein schönes Rezept.
Und ich sag euch: Ich habe keine Lust all meine Kochbücher nach DER Zutat zu durchsuchen. Viel zu lange würde das dauern. Am Ende sitze ich bis Mitternacht im Sessel, lese Kochbücher und ich muss hungrig ins Bett gehen.

Also hab ich für mich diese praktische, zeitsparende WASKOCHICHDENNNUN-BOX erfunden:


For every ingredient (that is important for me or makes sense), I added a card. And on that card I write the recipes where the ingredients appear - what cookbok/mag, what page and how many is needed (not if it`s just a pinch. It must be main ingredient or an interesting recipe at least). 
For example: PAPRIKA  - "Sweetpotatoe-paprika-chutney" - "Currys, GU, page 10" - "2 pc"

I always mark the recipes I already wrote onto the cards with a liiiittle point (see photo below).

Für jede Zutat (die wichtig für mich ist oder die Sinn für mich macht) habe ich eine Karte angelegt.
Auf diese Karte schreibe ich die Rezepte, in denen diese Zutat vorkommt - welches Kochbuch/ Magazin, auf welcher Seite und wieviel ich von der Zutat brauch (nicht, wenn es nur eine Prise ist. Das muss schon als Hauptzutat verwendet werden oder zu einem sehr interessanten Rezept gehören)
Zum Beispiel: PAPRIKA - "Süsskartoffel-Paprika-Chutney" - "Currys,GU, S.10" - "2 rote"

Die Rezepte, die ich schon auf die Karten übertragen habe, markier ich mir mit einem winzigen Punkt, damit ich nie durcheinander komme (sieht man auf dem Foto hier):


And the next time I have f.e. beetroot in my box, I see:
Aye!

Beetroot- Hummus. Beetroot-Pizza. - Cookbook A
....a pie with beetroot. A salad.- Cookbook B
Magazine X says: yumm! Beetroot cake with chocolate!...Beetroot paste for bread...
and so on.

It is realllly great! And quick. And it inspires!


Und das nächste Mal, wenn ich z.B. Rote Bete im Kühlschrank habe, sehe ich:
YEY!
Rote Bete-Hummus. Rote Bete-Pizza. - Kochbuch A
... Rote Bete-Pie. Salat mit Roter Bete. - Kochbuch B
Magazin X sagt: yumm! Rote Bete Kichen mit Schokolade....Rote-Bete-Aufstrich...
usw.

Das ist echt grossartig, hilfreich, schnell und inspiriert mich!


`Cause I`ve got so many magz, they get numbers. Easier for the box.
( Some people may say: yeah, but I can also just only google it and have a thousands of recipes. Yeah, that is right. But no Google-hit is as good as the recipes in my cookbooks. I always buy cookbooks, try them out, and if they are good, they stay like a holy grail in my bookshelf...when you pick out a recipe from somewere the internet Google told you, you can also have very bad surprises. Like I already had enough!)I also notice onto the cards when the ingredient have season. It`s easier to avoid a big, bothersome search for an ingredient that probably comes back on market in a few months.

When you get a new cookbook, you just pick the box and you can write the stuff onto the cards just along the way while you enjoy all the inspiration and awesome recipes.

In addition to the practical reason why I do this, there is a more poetical: I read and look at the recipes and books with much more attention and fall in love with recipes I would not have react in the first time. Hope this tip was helpful for some of you! <3
Cheers, warm tasty greetings,

*Fabia*

(Manch einer mag sagen: gut, schön...aber ich kann das auch einfach googeln und kriege tausende Rezepte. Ja, das stimmt. Aber kein Google-Ergebnis ist so gut wie die Rezepte meiner Kochbücher für mich. Ich kaufe immer Kochbücher, probiere sie aus, und wenn sie sich als würdig erweisen, bleiben sie wie ein heiliger Gral in meinem Kochbuchregal...wenn man irgendein x-beliebiges rezept aus dem Internet sucht, dass Google für einen rausgesucht hat, kann man auch ganz blöde Überraschungen erleben. Von denen hatte ich genug!)
Ich notiere auch auf die Karten die Saison, wann man die Zutaten erhält. Das erspart mir dämliche Suchereien nach Zutaten, die vielleicht erst ganz wannanders auf dem Markt sind.


Wenn ihr ein neues Kochbuch habt, nehmt euch einfach die Box mit auf den Schoss und notiert die Rezepte auf die Karten während ihr euch von all den Leckereien inspirieren lasst.

Obendrein gibt es neben dem praktischen Grund, diese Box zu haben, auch einen poetischen:
Beim Lesen der Rezepte ist man viel aufmerksamer und verliebt sich auch mal in ein Rezept, was man vorher vielleicht nicht beachtet hätte.
Ich hoffe, der Tip war hilfreich für den ein oder anderen.

Liebe Grüsse aus dem nassen Hamburg,
Eure *Fabia*